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Inhalt:
Auch wenn es „nur“ ein Zwischenschritt auf dem Weg zum Laufen ist, sollten Eltern das Krabbeln nicht unterschätzen. Denn beim Krabbeln trainiert das Baby Gelenke und Muskeln, und schult gleichzeitig die Augen-Hand-Koordination und den Gleichgewichtssinn.
Beim Krabbeln trainieren Babys Überkreuzbewegungen: Ein Arm und das diagonal gegenüberliegende Bein werden gleichzeitig bewegt. Dazu müssen linke und rechte Gehirnhälfte gleichzeitig aktiv sein, sodass das Zusammenspiel beider Gehirnhälften gefördert wird.
Eine gute Zusammenarbeit beider Gehirnhälften ist später unter anderem für das Lesen und Schreiben lernen wichtig. So sind z.B. Vorstellungskraft und Kreativität (mit Sitz in der rechten Gehirnhälfte) ebenso notwendig für das Lesen und Scheiben wie Abstraktionsvermögen und logisches Denken (mit Sitz in der linken Gehirnhälfte).
Ab dem vierten / fünften Lebensmonat werden Babys immer mobiler. Sie beginnen sich zu drehen, selbstständig zu sitzen und mitunter schon die ersten Versuche in Richtung „Krabbeln“ zu wagen.
Manche Babys beginnen schon mit fünf Monaten sich im Vierfüßlerstand fortzubewegen und andere wiederum lassen sich Zeit und krabbeln erst mit elf Monaten oder noch später. Laut Experten liegt die goldene Mitte oftmals bei ca. acht Monaten.
Jedes Kind ist individuell und entwickelt sich dementsprechend auch im ganz eigenen Tempo. Daher mache dir keine Sorgen, wenn dein kleiner Schatz in der Entwicklung nicht haargenau gleichaltrigen Kindern entspricht.
Übrigens spielen der Bewegungsdrang und auch die Arm-, Bein- und Rückenmuskulatur des Babys hierbei auch eine entscheidende Rolle, wann es mit dem Robben und Krabbeln beginnt.
Einige Babys wollen sogar überhaupt nicht krabbeln und bevorzugen gleich die aufrechte Haltung. Dies solltest du vor dem 10 Lebensmonat gänzlich vermeiden, da die Knochen und Gelenke bis dahin noch nicht genug ausgereift sind.
Kinderärzt*innen und Physiotherapeut*innen warnen:
Wann dein Kind zu krabbeln beginnt ist nicht wichtig. Wichtig ist nur, dass das Krabbeln nicht übersprungen wird, indem das Kind gleich in die aufrechte Haltung "gebracht" wird.
Einige Babys bevorzugen zu Beginn das Rollen, Vorwärtsrutschen auf dem Popo oder Robben auf dem Bauch. Erst wenn Arme und Beine stark genug sind, um den Popo oben zu halten, wird es sich dem eigentlich Krabbeln widmen. Gerade zu Beginn ist es kein leichtes Unterfangen, Hände und Füße perfekt aufeinander abzustimmen. Gib deinem Baby Zeit und bewahre Geduld, ermutige und lobe es stets.
Will dein Baby gar nicht krabbeln? Dafür kann es kann einige Gründe geben:
Zwei der häufigsten Ursachen sind:
Weitere könnten sein:
Wann solltest du ärztlichen Rat einholen?
Oft kann durch eine temporäre physiotherapeutische Behandlung Abhilfe geschafft werden.
Folgende Tipps, aus Erfahrung erprobt, können bestimmt auch dir helfen, deinen kleinen Entdecker zum Krabbeln zu motivieren
Mehr tolle Tipps findest du in unserem Beitrag: „Krabbeln fördern – Tipps zur Krabbel-Motivation deines Babys.“