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Die „normale“ Körpertemperatur bei Kindern liegt in der Regel zwischen 36,5 und 37,5 °C.
Diese Werte können jedoch je nach Messmethode leicht variieren:
Besonders im Kindesalter kann die Körpertemperatur etwas höher schwanken als bei Erwachsenen, was eine Anpassung des kindlichen Stoffwechsels an die Umwelt zeigt.
Der tägliche Temperaturzyklus
Die Körpertemperatur folgt einem 24-Stunden-Rhythmus, der durch den zirkadianen Rhythmus gesteuert wird. Morgens ist die Temperatur meist am niedrigsten und steigt im Verlauf des Tages an. Der höchste Wert wird oft am späten Nachmittag oder frühen Abend erreicht. Diese Schwankungen sind völlig normal und kein Grund zur Sorge. Allerdings kann dieser natürliche Anstieg leicht mit Fieber verwechselt werden, wenn er nicht richtig interpretiert wird.
Neben dem natürlichen Tagesrhythmus kann die Körpertemperatur bei Kindern auch durch körperliche Aktivität, Stress oder emotionale Faktoren beeinflusst werden und kann über und unter dem Normalbereich von 36,5 und 37,5 °C schwanken.
Ein Anstieg der Körpertemperatur kann oft auf einen Hitzestau hindeuten, durch zu viel Kleidung oder auch durch längere Aufenthalte in sehr warmen Räumen. Oft hilft es das Kind abzudecken oder eine Schicht Kleidung auszuziehen, um die Temperatur wieder zu senken. Auch nach dem Essen oder einem warmen Bad kann die Temperatur etwas ansteigen. Solche temporären Erhöhungen normalisieren sich in der Regel nach kurzer Zeit.
Eltern sollten jedoch achtsam sein, wenn die Temperatur über 38,0 °C steigt oder andere Symptome wie Unwohlsein, Schwäche oder Appetitlosigkeit auftreten. In solchen Fällen ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren, insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern.
Auch eine Körpertemperatur von 35,2 °C bei einem Kind ist in der Regel kein Grund zur sofortigen Besorgnis, kann jedoch auf eine leichte Unterkühlung hinweisen. Es könnte durchaus sein, dass dem Kind einfach kalt ist, was vor allem durch Faktoren wie kalte Umgebung, unzureichende Kleidung oder längeren Aufenthalt in kühlen Räumen begünstigt wird.
Wenn die Temperatur aber dauerhaft unter 36 °C bleibt oder das Kind Symptome wie Zittern, Blässe, Müdigkeit oder Unwohlsein zeigt, sollte die Temperatur im Auge behalten werden. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, das Kind wärmer einzupacken oder in einen wärmeren Raum zu bringen und die Temperatur nach etwa 30 Minuten erneut zu messen.
Falls die niedrige Temperatur bestehen bleibt oder das Kind zusätzliche Anzeichen von Unwohlsein zeigt, ist eine Rücksprache mit einem Arzt empfehlenswert, um mögliche Ursachen wie eine Infektion oder andere gesundheitliche Faktoren auszuschließen.
Mit MARY by sticklett können Eltern den Biorhythmus ihrer Kinder besser kennenlernen und verstehen. Die regelmäßige, unkomplizierte Messung und Nachverfolgung der Vitaldaten ermöglicht es, Zusammenhänge zwischen Körpertemperatur, Umwelteinflüssen und dem Verhalten des Kindes zu erkennen. So lässt sich leicht feststellen, was normal ist und wann tatsächlich Handlungsbedarf besteht.
Durch dieses Verständnis können Eltern oft beruhigt sein und unnötige, stressige Arztbesuche vermeiden, da sie den natürlichen Rhythmus ihres Kindes im Blick haben.
Weiterführende Infos: Was tun wenn mein Baby Fieber hat?