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Baby Alltag | ⏱️ 8 min.
Grundsätzlich hat natürlich jede Jahreszeit ihren ganz eigenen Zauber und wann ein neuer Erdenbürger das Licht der Welt erblickt, lässt sich ohnehin nicht immer planen. Trotzdem schielen Eltern von Winterbabys nicht selten etwas neidisch auf die von Sommerbabys. Der Grund hierfür ist ein ganz einfacher: Es liegt an der Erstausstattung! Zwar sind die Basics wie Babytrage, Kinderwagen und atmungsaktive Kleidung aus Bio-Baumwolle die gleichen, für ein in der kalten Jahreszeit geborenes Kind brauchst du dann doch ein wenig mehr. Das beginnt bei Outdoor-Kleidung wie einem kuschelweichen Anzug, einer warmen Mütze und klitzekleinen Fäustlingen und endet dann etwa bei einem wärmenden Fußsack für deinen Kinderwagen. Klingt etwas kompliziert? Ist es aber nicht. Was du wirklich brauchst und wieso die ganze Angelegenheit mit der richtigen Körperbekleidung steht und fällt, erklären wir dir im nachfolgenden Artikel.
Wir verstehen vollkommen, dass es anfangs ganz schön schwierig sein kann, ein Baby für den Herbst oder Winter richtig anzuziehen. Daher möchten wir dir folgende Faustregel empfehlen: Zieh deinem Baby in den ersten Lebensmonaten immer eine Schicht mehr an, als du selbst trägst. Ein Beispiel: Wenn du ein dünnes Shirt trägst, solltest du für dein Kind auf jeden Fall auf lange Kleidung zurückgreifen. Statt eines einfachen Babys Shirt greifst du besser zu einem Baby Sweatshirt aus dickerer Baumwolle. Neugeborene sind im Gegensatz zu Erwachsenen noch nicht dazu in der Lage, ihre Körpertemperatur zu regulieren und beginnen daher recht schnell zu frieren. An dieser Stelle wollen wir dir auch gleich verraten, dass du mit der Technik des Zwiebellooks praktisch nichts falsch machen kannst. Das Stichwort lautet hier Lagen, Lagen, Lagen. Du ziehst deinem Baby einfach so viele Lagen übereinander, bis ihm warm genug ist. Hast du das Gefühl, es schwitzt, ziehst du ihm wieder etwas aus. Das Gegenteil machst du, wenn du meinst, es könnte doch noch etwas zu kühl für deinen Schatz sein.
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Baby Strampler aus weichem Baumwoll-Sweat. Innen leicht angeraut für extra Wärme: selbsthaftendes Wärmekissen.
Auf Nummer sicher gehen, mit dem Zwiebellook!
Du selbst trägst ein dünnes Shirt? Dann ist dir für dein Neugeborenes ein Kleidungsstück mit langen Ärmeln und dickerer Baumwolle anzuraten. Wenn du dir unsicher bist, kannst du mit dem Zwiebellook nichts falsch machen. So hast du bei Bedarf stets die Möglichkeit, deinem Schatz eine Schicht aus- oder zusätzlich anzuziehen.
Kleiner Extra-Tipp:
Für noch mehr Wärme, Entspannung und Behaglichkeit in der kalten Jahreszeit sorgt unser einzigartiges Kräuter-Wärmekissen KUDDLY by sticklett.
Kleidung aus Kunstfasern wie Polyamid oder Polyester sorgt entgegen weitverbreiteter Meinungen nicht für wohlige Wärme, sondern für unangenehmes Schwitzen und – besonders alarmierend – unterstützen bei Säuglingen einen bedrohlichen Hitzestau. Das kannst du ganz einfach mit der richtigen Kleidung vermeiden. Um junge Eltern mit qualitativ hochwertiger Babykleidung zu versorgen, haben wir unseren Shop mit Produkten aus zertifizierter Bio-Baumwolle aufgefüllt. Welche wir unseren Kundinnen und Kunden u. a. für einen sorgenfreien Winter mit ihren Kleinen empfehlen, zeigt dir die folgende Liste:
Baby Wickel-Schlafanzug aus flauschiger Baumwolle komplett zum Öffnen und mit Kratzschutz zum Umschlagen.
Im Winter kannst du grundsätzlich so vorgehen, dass du deinem Schatz vor dem Verlassen der Wohnung noch einmal eine zusätzliche Schicht anziehst. Dazu gehören ein Winteroverall, eine Mütze, bei Bedarf ein Tuch für den Hals und ganz wichtig: Handschuhe. Die kleinen Hände leiden bei der Kälte besonders stark. Zwar tragen so kleine Babys noch keine richtigen Schuhe, schuhähnlichen Kälteschutz gibt es aber auch schon für diese Altersklassen. Nutzt du einen Kinderwagen, sollte dieser mit einem Fußsack ausgestattet sein.
Um zu wissen, ob du deinem Kind eine Schicht mehr oder weniger anziehen musst, kannst du ganz leicht rausfinden. Dafür legst du am besten zwei Finger an den Nacken deines Kindes. Wenn der Nacken kalt ist, bedeutet es dein Kind friert, ist er angenehm warm, dann ist alles prima. Ist die Haut im Nacken warm und feucht, dann könnte deinem Baby zu heiß sein. Auch ein rotes Köpfen oder leichtes Schwitzen, während es nichts tut, können ein Zeichen dafür sein, dass deinem Kind zu warm ist.
Kinder, die zu warm angezogen sind, schwitzen oft mehr. Einer der Gründe, wieso sich Kinder schneller erkälten. Außerdem leiden Kinder nachts oft an Unruhe, schlafen somit auch weniger und weinen dann viel. Ich glaube da geht es ihnen nicht viel anders als uns. Wenn es nachts zu warm ist, finden weder Körper noch Geist ihre wohlverdiente Ruhe.
In Zweifel kannst du Temperatur immer über den Nacken deines Kindes „erfühlen“.
Mach dir keine Sorgen! Wenn dein Kind frieren sollte, wirst du es schon mitkriegen. Größere Kinder sagen es dir oft direkt, auch bei Säuglingen gibt es zahlreiche Hinweise, dass sie mit der Temperatur unzufrieden sind. Sie sind oft unruhig, werden während des Schlafens oft wach und weinen viel. Aber generell gilt, zu warm einpacken ist auch nicht gut.
In Zweifel kannst du Temperatur immer über den Nacken deines Kindes „erfühlen“.