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Babys und Kleinkinder bekommen häufiger Fieber als Erwachsene. Fieber selbst ist aber keine Krankheit, sondern lediglich die Reaktion des Körpers auf Krankheitserreger. Wie kann die Körpertemperatur ohne Thermometer überwacht werden? Ab wann gilt die Körpertemperatur als besorgniserregend und was ist im Ernstfall zu tun? Hier die wichtigsten Informationen.
Grundsätzlich verändert sich die Körpertemperatur mehrmals am Tag, je nach Tagesverfassung. Auch ohne tatsächlich krank zu sein, kann die Körpertemperatur erhöht sein, beispielsweise bei körperlicher Anstrengung, oder wenn ein Kind zu warm angezogen oder zu warm zugedeckt ist. Letzteres führt oft zu einem ungewollten Hitzestau, der verursacht, dass das Kind plötzlich Fieber hat. Hier hilft oft einfach das Kind abzudecken oder etwas dünneres anzuziehen. Wenn das Kind mehrere Lagen an hat empfiehlt es sich hier einfach eine Schicht zu entfernen und die Temperatur sinkt ganz von selbst wieder.
In der Regel spricht man von erhöhter Körpertemperatur zwischen 37C° und 38C°. Von Fieber spricht man, wenn die Körpertemperatur 38,5 °C (oder 38 °C bei Babys unter 6 Monaten) übersteigt. Ab 39 °C hat dein Kind bereits hohes Fieber. In der Regel sind sehr hohe Temperaturen über 41 °Celsius äußerst selten.
MARY by sticklett, der smarte Marienkäfer
Der Marienkäfer am Baby Body überwacht kontinuierlich die Körpertemperatur deines schlafenden Babys und informiert dich am Smartphone, wenn dein eingestellter Temperaturschwellwert überschritten wird.
Fieber sollte Eltern nicht gleich in Panik versetzen! Schließlich handelt es sich dabei um keine Krankheit, sondern lediglich um ein Symptom, dass in der Regel durch Krankheitserreger verursacht wird. Dringen diese Erreger in den Körper ein, werden sie automatisch vom Abwehrsystem bekämpft. Dabei werden Botenstoffe freigesetzt, die zum Gehirn gelangen und dort ein Signal zum Temperaturanstieg abgeben. Die erhöhte Temperatur hilft dem Abwehrsystem, die Krankheitserreger zu bekämpfen und durch aktivierte Abwehrzellen die Vermehrung von Bakterien und Vieren zu hemmen.
Babys und Kinder haben ganz häufig plötzlich Fieber als Reaktion nach einer Impfung. Wenn die Temperatur sehr schnell, sehr stark ansteigt (i.R. 1°C innerhalb einer Stunde), dann kann es in einigen Fällen zu Kreislaufkolaps und Fieberkrampf kommen. In diesem Fall muss sofort ein Arzt verständigt werden. Wie stark die Temperatur ansteigt, hängt einerseits von der Art und Menge der Krankheitserreger und anderseits vom allgemeinen Gesundheitszustand deines Kindes ab. Für ein ansonsten gesundes Kind ist Fieber eine gute Sache und sollte nicht sofort bekämpft werden, sondern kontinuierlich beobachtet werden. Wir empfehlen dazu MARY by sticklett, der smarte Marienkäfer für Kinder.
Verlasse dich auf deinen elterlichen Instinkt und beobachte dein Kind. Mein Kinderarzt riet mir immer, wenn meine Kinder krank waren: "Das Kind soll nur einen dünnen Schlafanzug tragen und mit einem großen Baumwoll-Frottee Handtuch bedeckt sein. Sollte das Kind frösteln kann man noch eine weiche dünne Decke darüber legen." Das hat bei mir immer Wunder bewirkt. Der Körper konnte sich so gut selbst kühlen und regulieren und ein Hitzestau, der einen Fieberkrampf auslösen kann, konnte so vermieden werden.
Am Wichtigsten ist es Ruhe bewahren, etwas abwarten und die Situation sowie das Fieber beobachten. Das kannst du am besten mit dem smarten Marienkäfer MARY by sticklett tun, denn MARY am Unterhemd, Schlafanzug oder Body, teilt dir konstant die aktuelle Temperatur deines Kindes mit. Über Schwellwerteinstellungen kannst du dich ab einem bestimmten Temperaturwert auch alarmieren lassen, sowie wenn die Temperatur sehr schnell, sehr hoch ansteigt. So hast du das Temperaturverhalten stets im Blick ohne dein Kind unnötig durch ständiges, manuelles Messen stressen zu müssen.
Weiters ist ausreichend Flüssigkeit sehr wichtig wenn ein Kind fiebert. Denn schon bei erhöhter Temperatur kann dein Kind viel Flüssigkeit verlieren. Biete deinem Kind warme und flüssige Speisen an, um es vor dem Austrocknen zu bewahren. Wenn dein Kind gerade nicht essen oder trinken möchte, zwinge es nicht, gib ihm etwas Ruhe und versuche es später wieder. Regelmäßiges Lüften des Zimmers unterstützt dabei, den Stoffwechsel zu normalisieren.
Fiebersenkende Mittel wie Zäpfchen, Tropfen oder Säfte und Tabletten sollten nur nach ärztlicher Anweisung und dem allgemeinen Wohlbefinden deines Kindes verabreicht werden. Jedoch wird oft empfohlen, damit zu warten, bis die Temperatur über 38,5 °C, noch besser über 39 °C liegt.
Gönne deinem Kind viel Schlaf und Bettruhe und sorge für ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
Ab wann Fieber bei Kindern bedenklich ist, hängt von der Situation ab. Zum Beispiel kann ein plötzlicher Temperaturanstieg zum Fieberkrampf führen. Im ersten Moment wirkt das ganze sehr angsteinflößend und dramatisch, ist aber im Grunde nicht lebensbedrohlich für dein Kind. Nach ein paar Minuten beruhigt sich der Krampf.
Bist du dir trotz allem unsicher, so ist das Aufsuchen einer Arztpraxis nie verkehrt und verschafft dir schnell Klarheit. Darüber hinaus ist eine Kontaktaufnahme mit dem Arzt bzw. der Ärztin in verschiedenen Fällen besonders wichtig:
Dein Baby ist nicht älter als drei Monate, hat durchgehend erhöhte Temperatur oder andere o.a. Anzeichen.
Dein Kind ist unruhig, schreit sehr viel und schrill.
Das Fieber hält länger als 2-3 Tage an und geht trotz fiebersenkender Maßnahmen nicht zurück.
Dein Kind möchte überhaupt nichts essen oder etwas trinken.
Weiterführende Infos: Fieberkrampf & wie ihr im Ernstfall reagieren solltet.